Fotoarchiv Österreich

Das Archiv

Das Fotoarchiv Österreich ist auf die österreichische Zeitgeschichte von 1918 bis 1938 fokussiert und beinhaltet vorwiegend Fotos, Dokumente und Bildmaterial wie Plakate, Streuzettel, Flugblätter aus den Bereichen:

  • Luftfahrt in Österreich 1918 bis 1938
  • Das Erste Bundesheer
  • Politik, Wehrverbände und Propaganda

Luftfahrt in Österreich von 1918 bis 1938

Nach der Zerstörung der österreichisch-ungarischen Luftwaffe durch die Alliierten nach Kriegsende 1918 wurde die militärische Luftfahrt verboten. Die zivile Luftfahrt konnte sich schon 1923 mit der Österreichischen Luftverkehrs AG entwickeln und verborgen darin auch die militärische Fliegerei. Der Bestand im Fotoarchiv Österreich umfasst tausende von Fotos und Akten zu dieser Entwicklung, sei es zu den einzelnen Flugzeugtypen und deren Einführung, kann das Fotoarchiv auch zahlreiche Akten rundum die Fliegerei vorweisen.

Zivile und militärische Luftfahrt in Österreich von 1918 bis 1938

Das Bundesheer

Der Bestand des Fotoarchivs Österreich dokumentiert sicher einen der spannendsten Abschnitten in der Geschichte der österreichischen Militärhistorie. Der Neuanfang des Bundesheeres nach dem Kriegsende und Zerfall der Habsburgermonarchie bis zum Einmarsch der Deutschen Wehrmacht 1938. Mit zahlreichen Fotos und Dokumenten zum Alltag der Soldaten, zu deren Uniformierung und auch zur technischen Entwicklung im Bereich der Waffen- und Geschütztechnik bzw Luftfahrt und Panzerei, werden Sie im Fotoarchiv Österreich fündig.

Politik, Wehrverbände und Propaganda

Die Zeit von 1918 bis 1938 kann man sicher als einen der komplexeren Abschnitte in der österreichischen Zeitgeschichte betrachten. Der Wechsel von Staatsformen (Monarchie, Demokratie, Diktatur), die wirtschaftliche Lage (Inflation, Arbeitslosigkeit) aber auch das innerpolitische Geschehen (Korruption, Bündnisse, Gegenseitigkeiten) prägten die Zwischenkriegszeit. Uniformierte Verbände waren im Stadtbild normal, Bündnisse zwischen Wehrformationen wurden geschlossen und wieder aufgelassen, man bekämpfte sich nicht nur mit Worten sondern auch mit Propaganda und Waffen. Dies alles geschah innerhalb von 20 Jahren bis der Einmarsch Deutschlands diesem Treiben eine Ende setzte.

Korruption und Misswirtschaft waren Beiträge zur schlechten wirtschaftlichen Lage in Österreich der Zwischenkriegszeit.
Unifomierte Verbände prägten die Zwischenkriegszeit.
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