Luftfahrt

Luftfahrt in Österreich 1918 bis 1938

Flugzeuge tauchen in der österreichischen Kriegsführung erstmals im Ersten Weltkrieg auf. Während des Kärntner Abwehrkampfes kam diese damals sehr junge Waffengattung letztmalig zum Einsatz, bevor der Friedensvertrag von St. Germain die Luftwaffe in Österreich verbot. Die damaligen Bestände an Flugzeugen, Motoren und Ersatzteilen wurden durch eine alliierte Kommission zerstört. 1922 konnte mit dem Aufbau der Zivilluftfahrt in Österreich begonnen werden, die Militärluftfahrt blieb weiterhin unzulässig. Trotz des Verbotes lieferte unter höchster Geheimhaltung Italien 1934 die ersten Maschinen nach Österreich. 1936 wurden die Luftstreitkräfte offizieller Bestandteil des Bundesheeres und der Aufbau konnte nun erfolgen. Beim Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 17. März 1938 wurde das Bundesgebiet als Luftgau XVII in die deutsche Luftwaffenorganisation übernommen.

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